Hünengräber

Hünengräber oder auch Großsteingräber sind Anlagen aus Megalithen (große, nahezu unbehauene Steine), die als Bausteine für Grab- und Kulturanlagen in bestimmten Steinsetzungen verwendet wurden. Im norddeutschen Raum wurden die meisten Megalithanlagen in der späten Jungsteinzeit (Spätneolithikum von ca. 3500 bis 2800 v. Chr.) errichtet.

Warum die Hünengräber erbaut wurden, ist oft unklar. Meistens dienten sie als Gräber und andere religiöse Zwecke, manchmal aber auch als Mahnmal, Grenzmarkierung oder als Symbol der Macht.

Aufgrund der Größe der Steine glaubten die Menschen früher, dass Riesen (Hünen) die Steine bewegt haben müssen.

In der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) gibt es 5 registrierte Hünengräber: