Die Feldsteinkirchen der Altmark - ein Gedicht

Ruhig, wehrhaft und bescheiden
schaut die Kirche in das Land,
blickt auf alle unsere Leiden,
sieht die vielen, die sie meiden,
ist uns allen wohl bekannt.

Wir aber kennen nur die Mauern,
den Turm, die Fenster und das Dach.
Das was hinter diesen Mauern
jeden Sturm konnte überdauern,
ist in wenigen noch wach.

Johannes Schwarz