Breitbandausbau - Jetzt kommt es auf uns an

Bürgermeisterin Annegret Schwarz informiert:                                           
 
Breitbandausbau in der Altmark
Breitbandausbau in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
 
ZIEL – Glasfaseranschluss bis in jedes Haus
WARUM – Glasfaser
Weil die Entwicklung so schnell vorangeht, dass immer größere Geschwindigkeiten notwendig sind.

Der gegenwärtige Ausbau in unseren Gemeinden durch ein Privatunternehmen erfolgt zwar mit Glasfaser, aber nur bis zum Verteilerkasten. Die Anbindung an das Haus erfolgt mit Kupferkabel.
Die Leistungsfähigkeit liegt bei ca. 100 Mbit/s.
Die Leistungsfähigkeit von Glasfaser bis ins Haus liegt bei 1 Gbit/s und mehr.

Der Glasfaserausbau erfolgt in ZWEI – Ausbaustufen
1.Erschließung der „weißen“     Flecken – förderfähiger Ausbau
2.Erschließung der „schwarzen“ Flecken – gegenwärtig nicht förderfähiger Ausbau

Wie nun weiter.
Die Werbung seitens des Zweckverband Breitband Altmark (ZBA) ist angelaufen und auf vollen Touren.
Der ZBA ist ein Zusammenschluss der altmärkischen Gemeinden, mit dem Ziel den alle Bürger der Altmark mit schnellem Internet zu versorgen.

Derzeit besucht der ZBA Sitzungen der Stadträte und Ortsbürgermeister, um die Vorgehensweise zu diskutieren, Werbemittel zu übergeben und auf Fragen zu antworten.
Den Ortsbürgermeistern wurde das Projekt Breitbandausbau in der EHG Stadt Bismark (Altmark) und der weitere Werdegang am 06.11.2018 in Kläden vorgestellt.

NUNist es an uns, die Voraussetzungen für einen breitbandfähigen Internetausbau für den Standortfaktor EHG Bismark und der Altmark zu schaffen.

ES IST SO– der ZBA darf in unseren Gemeinden nur bauen, wenn die Anschlussquoten in den jeweiligen Projektgebieten erreicht werden. D.h. wenn die notwendige Anzahl an Vorverträgen vorliegt.
DAS hat sich der ZBA nicht ausgesucht, sondern das sind die Bedingungen der Fördermittelgeber von Seiten des Bundes und des Landes. Jeder will schnelles und leistungsfähiges Internet, jetzt müssen wir uns mit dem Abschluss der Vorverträge dazu bekennen.

Es ist, auch wenn es nicht jeder so sehen will, eine Entscheidung für die Zukunft.

Diese Entscheidung für die Zukunft müssen SIE, im Rahmen des Solidarprinzips,jetzt treffen.

Welche Fragen wurden in den Beratungen mit dem ZBA diskutiert:
Sofern Sie auf die Internetseite des ZBA gehen, können Sie Ihre Ortschaft aufrufen. Es gibt in der EHG fünf Ortschaften mit schwarzen Flecken.

Was passiert in den schwarzen Flecken?
Der ZBA hat in der aktuellen Planung immer auch die schwarzen Flecken berücksichtigt! So liegt die Hauptader des Netzes auch in den schwarzen Flecken. Laut Planung werden Schulen mit angeschlossen, auch wenn sie im schwarzen Fleck liegen!
Die EHG wird in Eigenregie eine unbürokratische Lösung mit den betroffenen Bürgern und Unternehmen suchen und finden. Dafür wird ein individuelles Gespräch geführt. Bitte melden Sie sich bei mir oder dem ZBA.

Wer zählt in die Anschlussquote?
Nur die Adressen in den weißen Flecken (Erstausbaugebiete)!

 Wie hoch ist die Anschlussquote?
Da die Werbung immer für das gesamte Projektgebiet zu erbringen ist, ist das Festlegen auf eine Quote nicht richtig. Es wird schwierige Gebiete geben, die mit Mühe genügend Vorverträge erzeugen können. Dem gegenüber stehen die Gebiete, die eine hohe Quote erreichen werden. Hier wird der Ausgleich stattfinden!
Hier sollten WIR/SIE solidarisch denken, am Ende zählen alle Anschlussquoten zusammen in einem Projektgebiet. Die hohen Quoten können und müssen also die geringen Quoten ausgleichen!

WAS SOLLTEN / MÜSSEN DIE BÜRGER TUN?

Vorangestellt sei, wenn Sie jetzt mit einem Internetanbietern des ZBA einen Vorvertrag abschließen, dieser erst Wirksam wird, wenn der Breitbandausbau tatsächlich erfolgt ist.
Das kann bis zu zwei Jahr dauern.
D.h. der Vorvertrag führt zu keiner vertraglichen Doppelbelastung von Telefon- und Internetanbietern.

Option1:
Auf die Internetseite des Zweckverbands gehen und einen Verfügbarkeitscheck ausführen.
www.breitband-altmark.de/verfügbarkeit
Am Ende muss der Vorvertrag mit Setzen des Hakens bei der Zustimmung angefordert werden. Dann bekommen Sie einen Vorvertrag des Internetanbieters des ZBA nach Hause gesendet. Dieser muss ausgefüllt werden und an den Internetanbieter zurück gesendet werden! 

Option 2:
Sie suchen das Gespräch mit dem Verwaltungsamt oder Ihrem Ortsbürgermeister und füllen im Gespräch einen Vorvertrag eines Internetanbieters des ZBA aus.

Option 3:
Sie werden auf Basis der alten Vorvermarktung vom Anbieter kontaktiert und um weitere Unterstützung des Projektes gebeten (Bestätigung des alten Vertrages mit aktualisierten Leistungen)!
 
Wie komme ich an die Vorverträge?
Wie viele Anbieter auf das Netz des ZBA gibt es zur Zeit?

Im Verwaltungsamt können alle Internetanbieter ihre Vorverträge (auf dem Netz des ZBA) auslegen. Des Weiteren werden die Internetanbieter des ZBA die Vorverträge auch zu den Ortsbürgermeistern schicken.
Im Moment hat der ZBA nur einen Anbieter, demnach liegt gegenwärtig nur ein Vorvertrag aus.

Was passiert dann?
Nur die Rückläufe der unterzeichneten Vorverträge fließen in die Anschlussquote ein!
Der Verfügbarkeitscheck auf der Seite des ZBA dient nur der Anforderung eines Vorvertrages!

Bürgerinformation:
Der ZBA wird intensiv Werbung für den Breitbandausbau vornehmen.

In den kommenden Wochen planen wir gemeinsam mit dem ZBA Bürgerinformationsveranstaltungen.
Bitte beachten Sie die Aushänge in den Schaukästen und Ankündigungen auf unserer Internetseite oder in der Presse. Termine sind wie folgt geplant:

 Dobberkau 

 Kläden 

 Deetz 

 Berkau 

 Schinne 

 Meßdorf 

 DGH

MGH 

DGH 

 Sportlerklause 

DGH 

Saal Meßdorf 

 05.12.18

 06.12.18 

 11.12.18 

12.12.18 

 13.12.18 

 14.12.18 

 18:30   Uhr

 18:30 Uhr

 18:30 Uhr

18:30
Uhr

 18:30 Uhr

 18:30 Uhr




Informieren Sie sich auf der Internetseite des Zweckverbandes (http://www.breitband-altmark.de/) UND sprechen Sie mich oder Ihre Ortsbürgermeister an.