Virtueller Neujahrsempfang 2022

„Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.“
Franz von Sales

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

auch im Jahr 2022 wähle ich die digitale Form der Neujahrsansprache.
Ich hätte es mir gern anders gewünscht.

Einige werden sich fragen, warum erst heute eine Neujahrsansprache? Ja, es ist evtl. etwas spät, doch traditionell würden wir unseren Neujahrsempfang auch erst Mitte/ Ende Januar durchführen.
Das Jahr ist noch so jung. Und es hat daneben den Vorteil, ich kann schon mal schauen, was wer wo wie gesagt hat und wie sich was weiterentwickelt hat.

Unter der Neujahrsansprache versteht man die ausgestrahlte Rede eines Staatsoberhaupts oder Regierungschefs zum Jahreswechsel. Die enthält einen Rückblick auf das vergangene und eine Vorschau auf das kommende Jahr.

Ich bin keine von den eben genannten Personen. Ich bin aber Ihre Bürgermeisterin und möchte Ihnen gerne zeigen, was wir gemeinsam 2021 geschaffen haben und einen kleinen Einblick in das geben, auf das was vor uns liegt.

Im Jahr 2021, welches weiterhin durch die Pandemie geprägt war und für das Jahr 2022, welches weiter durch die Pandemie begleitet werden wird.

2021 habe ich meine Rede mit den Worten „Ich wünsche Ihnen ein schönes 2021, in der Hoffnung, dass wir uns 2021 auf der einen oder anderen Veranstaltung sehen werden.“ beendet.

Es ist uns gelungen, die eine oder andere Veranstaltung durchzuführen und wir konnten gemütliche Stunden mit guten Gesprächen und Austausch durchführen.
Wir haben gemeinsam einiges für die Liebens- und Lebensfähigkeit in unserer Einheitsgemeinde mit ihren 39 wunderschönen Ortsteilen erreicht und geschaffen.
Dazu später mehr.

Corona bestimmte 2021 unser aller Leben und bestimmt es weiter. Jeden Tag gab und gibt es neue Nachrichten, Vorschriften und Regelungen.
Was gestern galt, kann morgen überholt sein.
Wir haben dem Virus den Kampf angesagt und gemeinsam werden wir diese Pandemie überstehen. Entscheidungen, die dabei getroffen werden oder Maßnahmen welche umgesetzt werden, sollen dazu führen, dass wir in unser „Altes“ Leben zurückfinden.

Ein wichtiger Punkt dabei ist das Impfen.
Im April und Mai 2021 haben wir gemeinsam mit dem Landkreis eine große Impfaktion für unsere Bürger Ü 75 durchgeführt.
Diese Aktion war ein voller Erfolg.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den zahlreichen ehrenamtlich Tätigen, welche die Impftage unterstützt haben, bedanken, sowie meinen Mitarbeitern im Amt, welche die zahlreichen Briefe an unsere Bürger versendet und Termine vereinbart haben.
Zu diesem Zeitpunkt gab es einen Andrang auf Impftermine.
Es gab eine gesellschaftliche Diskussion wer darf sich wann impfen lassen, wer wird wie zuerst geimpft.
Und heute - heute werben wir dafür, dass sich die Menschen gegen das Coronavirus impfen lassen.

Nun bieten wir wieder Impftermine an, denn impfen und davon bin ich überzeugt, ist der Weg aus der Pandemie.
Dabei sollten alle Geimpften das Testen nicht vergessen, denn und das zeigt die Realität, geimpft sein allein schützt nicht vor einer Infektion mit einen der zahlreichen Corona-Varianten. Es sichert einen milderen Verlauf zu und somit eine Entlastung des Gesundheitssystem und der Wirtschaft.

Und ob es uns gefällt oder nicht, die allgemeinen Hygienemaßnahmen und das Tragen von Masken schützt zusätzlich. Für eine Rückkehr in ein normales Leben.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Menschen bedanken, welche trotz oder vor allem wegen der Pandemie jeden Tag einfach ihren Job machen und so für den Erhalt der uns gewohnten Lebensumstände beitragen.
Sich Tag täglich den Herausforderungen stellen.
Dazu zählt das Gesundheitssystem, die Wirtschaft, der Mittelstand und Landwirtschaft, der Handel, die Dienstleistung, die Gastronomie, Bildung und Kultur und und und.
Die Ordnungskräfte und Feuerwehren sowie Behörden.
Jeder trägt seinen Beitrag.

Nicht zu vergessen die zahlreichen ehrenamtlich Tätigen, ob in den gewählten Gremien, den Wahllokalen oder den zahlreichen Vereinen und Gruppen unserer Einheitsgemeinde, welche trotz Pandemie das gesellschaftliche Leben aufrecht erhalten.

DANKE

Neben der Pandemie gab es im Jahr 2021 weitere gesellschaftliche Veränderungen.
Im Jahr 2021 fanden die Landtags- und Bundestagswahlen statt. Der Wähler hat entschieden, dass andere politische Verhältnisse in den kommenden Jahren für die Entwicklung und gesetzlichen Rahmenbedingungen Verantwortung tragen. 

Und hier möchte ich überleiten, auf dass was wir für unsere Bürger im letzten Jahr geschaffen haben.

Wir sind unserem Spruch von 2020 treu geblieben. Eine Pandemie kann uns nicht stoppen. Sie kann uns aufhalten, aber nicht stoppen.

Auch wir mussten dabei auf Preissteigerungen und Lieferengpässe reagieren.

Es konnten nicht alle Projekte umgesetzt werden. So steht der Aufbau von Spielgeräten noch aus. Die Baumaßnahme in der Lüdeckestraße in Bismark konnte nicht zum Abschluss gebracht werden. Wir sind dran.

Dafür konnten wir die langersehnte Sporthalle in Schinne einweihen.
Das Projekt des Knotenpunktbezogenen Radwegebaus wurde abgeschlossen und für unsere Radwege und Hünengräber konnten zusätzliche Schilder aufgestellt werden.
Zahlreiche Baumaßnahmen konnten umgesetzt werden, einige möchte ich beispielhaft aufzählen:
-       Parkplatz Krippe Bismark
-       Wegebau zwischen Könnigde und Garlipp
-       Weiterer Ausbau der LED Beleuchtung
-       Anbindung Radweg in Schernikau
-       Abschluss der Erweiterung Baugebiet „Süd“ in Bismark

Besonders positiv in 2021 war eine Leistung im Amt. Diese kann der Bürger nicht sehen, die aber für die weitere Leistungs- sowie Handlungsfähigkeit der Einheitsgemeinde die Grundlage bildet. Die Jahresabschlüsse für die zurückliegenden Jahre wurden erstellt, geprüft und vom Stadtrat beschlossen. Damit sind wir eine der wenigen Kommunen im Land, welche diesen Kraftakt geleistet haben und handlungsfähig sind.

Der Breitbandausbau geht weiter. Für jeden sichtbar.
Und so wie 2019 zugesichert haben wir einen Kooperationspartner gefunden, welcher den Ausbau in den sogenannten „Schwarzen“ Flecken vornehmen möchte. Zu den Bedingungen, wie der Zweckverband. Dies betrifft insbesondere die Ortschaften Meßdorf, Schinne, Kläden und Bismark. Die Einwohner der „Schwarzen“ Flecken haben 2019 berechtigt gefordert, dass wir uns kümmern sollen. Wir haben uns gekümmert.
Nun liegt es nicht mehr in unserer Hand, sondern Sie, die Einwohner, entscheiden, ob ein Ausbau mit zukunftsorientiertem Internet in den o.g. Ortschaften erfolgen wird.
In den kommenden Wochen kommen wir noch einmal auf Sie zu. Denn eines steht fest, ein weiterer Breitbandausbau kann nur erfolgen, wenn die betroffenen Einwohner dies auch wollen. Es muss sich für das Unternehmen wirtschaftlich rechnen.
Wie gesagt, nicht die Politik, sondern Sie haben es in der Hand.

Unsere Einheitsgemeinde ist geprägt durch den Mittelstand, Handwerk, Dienstleistung und die Landwirtschaft. All diese Gewerke sorgen dafür, dass es Arbeitsplätze in der Einheitsgemeinde gibt. Und es werden Steuern gezahlt von den wir alle leben. Danke dafür.
Doch der Fachkräftemangel ist hier angekommen.
Als Einheitsgemeinde können wir keine Arbeitsplätze schaffen, aber wir können dafür sorgen, dass sich Menschen und Familien in der Einheitsgemeinde ansiedeln.
Wir schaffen und erhalten dafür die Infrastruktur.
Dazu gehören u.a. unsere 12 Kindertagestätten – um eine flächendeckende Betreuung abzusichern, die 2 Grundschulen – welche im Rahmen der Schulentwicklungsplanung als langfristig gesichert gelten und unsere Sekundarschule.
Dabei möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass unsere Sekundarschule in Bismark im Jahr 2021 die Ernennung zur „Schule mit außerunterrichtlichen Ganztagsangeboten“ vom Land erhalten hat.

Zur Infrastruktur gehört weiter, dass die Möglichkeit besteht, sich in der Einheitsgemeinde anzusiedeln. Ein Schritt konnte 2021 abgeschlossen werden, die Erweiterung des Baugebietes in Bismark „Süd“. Und weitere Projekte zur Schaffung von Wohnraum stehen, durch private Investoren an. Manches braucht seine Zeit.
Die Einheitsgemeinde beteiligt sich am Projekt „Luxus der Leere“. Hier konnten Objekte vermittelt werden, welche neuen „altersgerechten“ Wohnraum, dabei handelt sich um alle Altersgruppen, schaffen und somit neue Einwohner in die Einheitsgemeinde holten.

Einwohner – ja wir haben leider 2021 weitere 27 Einwohner statistisch verloren. 2020 waren es 53. Zu beachten ist dabei aber, dass der Zuzug in die Einheitsgemeinde um 40 Personen höher ist, wie der Wegzug. Das zeigt wir sind auf dem richtigen Weg.

Leider sind in der Einheitsgemeinde 116 Bürger gestorben. Den Angehörigen wünsche ich die notwendige Kraft für die Zeit der Trauer.
Und hier kommt es zum Tragen, Leid und Freude liegen eng beieinander. Die Freude lag ganz bestimmt, bei den 49 jungen Eltern, welche 2021 ihr ganz persönliches kleines Glück in den Arm nehmen konnten. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch und für die Zukunft alles Gute.

Unsere vielen Unternehmen, ob groß oder klein, haben die Einheitsgemeinde nicht nur durch Steuern unterstützt, sondern zusätzlich durch zahlreiche Spenden für unsere Vereine, Feuerwehr und Kindertagesstätten.

Herzlichen Dank dafür.

Unsere Landwirte unterstützen zusätzlich die Einheitsgemeinde oft selbstlos im grünen Bereich sowie im Brandschutz.

Und wenn ich die Landwirtschaft anspreche, dann kommen wir zum Thema Klimawandel und erneuerbare Energien. Wir werden uns gemeinsam diesem Thema stellen.
Angefangen haben wir. Einen ersten Schritt sind wir bereits gegangen, so haben wir die Leitgedanken für die Genehmigung von PV-Anlagen im Stadtrat verabschiedet.

Und vom Klimaschutz möchte ich auf die größte Überraschung 2021 überleiten.
Der Radweg zwischen Bismark und Kalbe.
Im Januar 2021 habe ich Ihnen gesagt, dass die beiden Städte weiter intensiv an dem Projekt arbeiten werden. Das zu diesem Zeitpunkt ein Förderprogramm von Seiten des Bundes aufgelegt wird, welches wie für uns gemacht ist, konnte keiner ahnen.
Ich kann nur sagen – gefunden – gelesen – geplant – beantragt – bewilligt.

Gut, vielleicht nicht ganz so einfach wie es sich anhört, aber das Ergebnis zählt.
Keine leichte Aufgabe und ich bedanke mich bei den Mitarbeitern im Amt, den Planern und allen an dem Projekt beteiligten Akteuren. Insbesondere dem Stadtrat für Ihre „JA“ – Stimme zu diesem Projekt und damit für das Vertrauen in die Arbeit meines Hauses.
Ein 5 Millionenprojekt kann in Auftrag gegeben werden.

Und wenn alles gut geht, dann radeln wir 2023 von Hohenwulsch über Bismark nach Kalbe und noch ein ganzes Stück weiter. Gesamt fast 20 km Radweg.
Vielleicht erreichen wir mein Ziel, den Bau eines Radweges zwischen Bismark und Kalbe vor Fertigstellung der A 14.

Und es gab trotz Pandemie auch 2021 Veranstaltungen im sportlichen und kulturellen Bereich. Ja – es mussten Veranstaltungen abgesagt werden. Mit Schmerzen, insbesondre die Weihnachtsmärkte. Das waren schwere schmerzhafte Entscheidungen.

Doch im Sommer und Herbst fanden zahlreiche Veranstaltungen statt, welche uns ein geselliges Beisammensein mit guten Gesprächen gebracht haben.

Ich möchte beispielhaft, den Deutschlandpokal der U14 im Kegeln in Kläden anführen und die zahlreichen Fußballspiele sowie den Motorcross.
Die Meßdorfer Musikfesttage, die altmärkischen Musiktage in Darnewitz, das Kolk- und Stadtfest in Bismark, die Erntedankfeste in Schinne und Könnigde und nicht zuletzt unseren Steinfelder Bauernmarkt. Auf Grund der Umstände einer der schönsten, den wir seit langem hatten.

Und unsere Ortschaft Schäplitz wurde hier mit dem zweiten Platz im Rahmen des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ im Landkreis Stendal ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch.

Ich danke allen an der Durchführung beteiligten Personen, welche ihre Arbeit ehrenamtlich für unsere Einheitsgemeinde wahrnehmen. DANKE

Und weil wir gut sind im Organisieren von Festen sowie feiern, haben wir uns als Gastgeber für die Ausrichtung des 20. Altmärkischen Heimatfestim Jahr 2023 beworben, mit dem Ergebnis, dass wir im Jahr 2023 Gastgeber für dieses besondere Fest sein dürfen.

Ich könnte noch so viel sagen, was unsere Einheitsgemeinde, ihre Bürger, Betriebe und Einrichtungen ausmacht und was trotz Pandemie alles passiert ist, aber das würde den Rahmen sprengen.

Was ich aber auf jeden Fall noch sagen muss, ist einen Dank an
- meine Beschäftigten im Haus. Hinter all den Maßnahmen steckt harte Arbeit, ob direkt im Amt oder bei den Gemeindearbeitern.
- an die gewählten politischen Gremien, welche durch ihre Entscheidungen und ihr Vertrauen in unsere Arbeit, die Umsetzung der vielen Projekte ermöglichen. Und dabei ist nicht immer alles „Friede und Freude“, die Entscheidungen sind das Ergebnis von konstruktiven ehrlichen Diskussionen und Beratungen.
Und das macht uns aus.
Nicht zu vergessen dabei sind die Ortschaftsräte und Ortsbürgermeister/Innen.
Sie sind das Bindeglied zwischen Amt, Stadtrat und mir.
- zwei Gruppen möchte ich nicht unerwähnt lassen. Unserer Erzieher/innen in den Einrichtungen sowie Lehrkräfte in den Schulen. Sie kümmern sich tagtäglich um unsere Zukunft - unsere Kinder
- sowie die zahlreichen Kameraden und Kameradinnen in den freiwilligen Feuerwehren der Einheitsgemeinde. Auch im Jahr 2021 haben sie 24/7 gezeigt, dass sie jederzeit für die Sicherheit unserer Einheitsgemeinde da sind.

Ich habe das eine oder andere außen vorgelassen, so könnte ich noch auf den Müll in unseren Ortschaften und der Umwelt eingehen. Wobei ich nicht ansatzweise verstehen kann und will, mit wie viel Aufwand mache Menschen ihren Müll entsorgen oder einfach achtlos wegwerfen. Wir reden von Klimaschutz usw. und hier in den ganz kleinen Dingen fängt es doch an.
Danke an die vielen Menschen in den Ortsteilen, welche jährlich eine Aufräumaktion starten und den Müll der Anderen wegräumen.

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

bitte schauen Sie sich unsere Bildergalerie 2021 an.
Denn Bilder sagen mehr wie 1000 Worte.

Und was wird uns 2022 bringen?

Es wird sich nicht vorhersagen lassen, dazu ist unsere gegenwärtige Zeit zu schnelllebig und in einer rasanten Veränderung.

Die Pandemie wird uns 2022 begleiten, ob es uns gefällt oder nicht.

Wir werden weiter an der Umsetzung der Digitalisierung arbeiten, insbesondere in den Schulen. Der Breitbandausbau wird fortgesetzt.
Den zweigleisigen Ausbau der Bahnlinie werden wir weiter begleiten sowie die A 14.

Im Rahmen des Klimaschutz werden wir zwei E-Ladesäulen nutzbar für Auto und Rad in Bismark aufstellen. Ziel ist es, eine weitere für Kläden.

Gemeinsam mit dem Stadtrat werden wir den Haushalt für 2022 beraten. Es sollte uns dabei gelingen, die zahlreichen freiwilligen Aufgaben aufrecht zu halten. Dazu gehören die Dorfgemeinschaftshäuser, das Jugendfreizeitzentrum, Sportstätten, Bäder und die Zuschüsse an Vereine und die Ortschaften. Denn das ist es, was uns ausmacht und liebens- und lebensfähig.

Mein Ziel wird es sein, unsere „Ringe“ wieder zu beleben, um aus diesen Ideen für die weitere Entwicklung zu ziehen, aber auch Mängel aufzuzeigen um diese, sofern notwendig, an andere Stellen heranzutragen.
Dabei steht uns im Jahr 2022 eine große Aufgabe bevor. Die Erstellung des gemeindlichen Entwicklungskonzept - IGEK. Hier sind die Beteiligung der politischen Gremien sowie der Bürger äußerst wichtig. Meine Bitte, achten Sie auf die entsprechenden Bekanntmachungen und bringen Sie sich ein.

"Wir müssen", heißt es oft.
Wir müssen, heißt aber auch – sich verpflichtet fühlen.
Und mein persönlicher Eindruck ist, dass sich ganz ganz viele Menschen für die positive zukunftsorientierte Entwicklung unserer Einheitsgemeinde verpflichtet fühlen. Auf ihre ganz eigene Art und Weise, jeder in seinem speziellen Bereich. Mit kleinen und großen Dingen. Und das macht es für mich so schön, Ihre Bürgermeisterin sein zu dürfen.

Erlauben Sie mir zum Schluss bitte ein ganz persönliches Wort, welches mir sehr wichtig ist.
Das Jahr 2021 war für mich persönlich kein leichtes Jahr.
Ich möchte all den vielen Menschen danken, welche mich 2021 in diesem besonderen Jahr begleitet haben. Im beruflichen, gesellschaftlichen sowie privaten Leben.
Mir ist klar, dass es nicht immer einfach war und ist.
So viele haben mal offen, mal unbemerkt, auf ihre Art und Weise, mich immer wieder daran erinnert, das Leben geht weiter, besinne dich auf deine inneren Kräfte und Stärken und Lachen ist erlaubt.
Meine wundervolle Familie, meine tollen Freunde und Bekannten sowie Kollegen und Kolleginnen.

Ich kann Ihnen sagen, egal wie hart das Leben sein kann und egal was die Zukunft bringt, das Wichtigste sind die Familie und Freunde, unsere Gesundheit, das Leben an sich und dieendlose Hoffnung auf Morgen.

So wie ich meine Rede begonnen habe, möchte ich diese schließen:

„Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.“
Franz von Sales

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in diesem Sinne lassen Sie uns gemeinsam weiter unsere Einheitsgemeinde gestalten.

Auf unsere Zukunft.
Ich freue mich auf die vielen Gespräche mit Ihnen.

Und wünsche Ihnen allen und Ihren Lieben ein gesundes und schönes 2022.

Wir sehen uns. Bleiben Sie gesund.

 

Ihre Annegret Schwarz

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