Symbolischer Spatenstich für Radweg über Landkreisgrenzen vollzogen

 

Am Donnerstag, den 01.02.2024 war Baustart für den Radweg auf der Kleinbahnstrecke zwischen Bismark und Kalbe. Nun starten die Bauarbeiten für die neue rund 14,5 km lange Strecke. Bürgermeisterin Annegret Schwarz sprach im Beisein von Andreas Pietsch, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Kalbe/Milde einige Wort zum Baustart.

Bereits im Jahr 2018 entstand der Gedanke, den Radwegebau auf der ehemaligen Kleinbahnstrecke zwischen Bismark und Kalbe fortzuführen. In ihrer kurzen Ansprache zum symbolischen Spatenstich sagte sie - „durch die gute Zusammenarbeit mit meinen Amtskollegen aus Kalbe, aber nicht zuletzt auch durch die hilfreiche Unterstützung des Landes können wir das Projekt nun für unsere Region realisieren. Darauf sind wir sehr stolz.“

Sven Haller, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Digitales, führte aus, „Dieser Radweg steht beispielhaft dafür, wie durch die Bündelung finanzieller und personeller Kapazitäten von Kommunen und Land tolle Projekte entstehen können.

Mobilität bedeutet Freiheit. Zur Freiheit gehört auch eine echte Auswahl des Verkehrsmittels. Wir wollen, dass die Menschen in unserem Sachsen-Anhalt alle Formen der Mobilität frei wählen könne. Dafür braucht es gut ausgebaute Infrastrukturen: sichere Straßen, mitsamt den Brücken, Angebote des öffentlichen Nahverkehrs und natürlich auch Radwege. Daran arbeiten wir. Jeden Tag. Der neue Radweg hier in der Altmark ist ein gelebtes Beispiel dafür.“

Mit dabei waren Hans-Heinrich Röhrs von der Landesstraßenbaubehörde, Meike Portius, Landesstraßenbaubehörde Regionalbereich Nord sowie Sven Markwart von der bauausführenden Firma und weitere Projektbeteiligte, Planer und viele Bürgerinnen und Bürger, die sich freuten, dass nunmehr der Radwegebau startet und dann nach Fertigstellung zwischen Bismark und Kalbe auf dem neuen Radweg auf der ehemaligen Kleinbahnstrecke geradelt werden kann.

Die Gesamtkosten für den Radweg belaufen sich auf rund sechs Millionen Euro. Knapp 5,4 Millionen davon sind Fördermittel des Bundes. Rund 500.000 Euro steuert das Land bei. Der Eigenanteil der Kommunen beträgt exakt 112.400 Euro.

Im Anschluss an den symbolischen Vor-Ort-Baustart kamen die Projektbeteiligten und Gäste in der Aula der Mehrzweckhalle zu Gesprächen und Austausch zum Bau zusammen.

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