Pünktliche Freigabe des ländlichen Weges nach Vienau/Mehrin unter Einhaltung eines sehr engen Zeitrahmens

Pünktlich zum geplanten Bauende am 29. November 2013 wurden die Bauarbeiten zum Ausbau des ländlichen Weges in der Gemarkung Büste in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) nach Vienau / Mehrin bis zur Mildebrücke abgeschlossen.

Nach einer Bauzeit von 2 Monaten und erfolgter Bauabnahme übergab Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg diesen ländlichen Weg seiner Bestimmung mit dem symbolischen Band-Durchschneiden.

Mit dabei waren Sachgebietsleiter Bau, Erik Dähne, und der Bauleiter der Fa. Matthäi, Sven Markwart (auf dem Bild v.l.n.r.).

Die Bürgermeisterin bedankte sich beiallen am Bau Beteiligten für die sehr gute termintreue Arbeit. Auf Grund dessen und auch durch das anhaltende offene Wetter während der Bauzeit konnte der enge Zeitrahmen von exakt 2 Monaten eingehalten werden. In dem Zusammenhang sprach die Bürgermeisterin von einer Art „Punktlandung“, die mit diesem ländlichen Wegebau sowohl von der Termineinhaltung, wie vom finanziellen Rahmen, gelungen ist. Dieser ländliche Wegebau ist die größte Baumaßnahme der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) in diesem Jahr. Die Schlussrechnungen liegen noch nicht komplett vor. Es ist jedoch schon sichtbar, dass der finanzielle Rahmen eingehalten wird. Die Baumaßnahme wurde mit Fördergeldern in Höhe von 180.000 Euro über das Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum (ELER) unterstützt. Den Eigenanteil in Höhe 147.000 Euro brachte zum größten Teil die Einheitsgemeinde Stadt Bismark auf – gemäß Beschluss des Stadtrates wurden hier 115.000 Euro wirksam. Davor zollte die Bürgermeisterin den Stadträten ihren Respekt, wurde doch hier gemeinsam ein gutes Stück gebietsübergreifender Arbeit geleistet durch die seit 3 Jahren existierende Einheitsgemeinde. Das ist sicher ein positives Zeichen.

Die restlichen Eigenanteile in Höhe 36.000 Euro steuerte die Ortschaft Büste bei. Frau Schlüsselburg hob in dem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat Büste und mit Ortsbürgermeister Paul Blauert, den leider dienstliche Obliegenheiten, die er als Landwirt zu erfüllen hatte, davon abhielten, bei dem symbolischen Scherenschnitt dabei zu sein, hervor.

Seit dem vergangenen Jahr läuft eine intensive Diskussion zum Ausbau des Wegenetzes im Bereich der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Diesem Thema widmet sich auch der Runde Tisch „Ländlicher Tourismus“, der sich im Nachgang zur Erarbeitung der Konzeption „Bismark 2025“ formierte.

„Ländliche Wege spielen bei der Anpassung an den demografischen Wandel eine wichtige Rolle. Hinzu kommt, dass die Wegeverbindungen auch Touristen und Gästen einen besseren Zugang zu den Sehenswürdigkeiten in unseren Ortschaften bieten sollen“, stellt Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg fest. Ziel sei in diesem Zusammenhang auch, leistungsfähige Verbindungen zu bereits bestehenden überregionalen touristischen Wegen herzustellen, so die Bürgermeisterin weiter. Dies gilt vor allem für die Anbindung an den Milde-Biese-Radweg, der den Luftkurort Arendsee mit Kalbe (Milde) und der Hansestadt Gardelegen verknüpft.

Genau an dieser Stelle hilft uns der vollzogene Ausbau des ländlichen Weges in der Gemarkung Büste weiter, von dem sowohl der Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Stadt Kalbe (Milde), Karsten Ruth, wie auch Vienaus Ortsbürgermeister Fritz Borchmann positiv angetan sind und gemeinsam mit Frau Schlüsselburg und der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) diesbezüglich Aktivitäten entwickeln werden.