Neues aus dem Bereich Brandschutz in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)

Zwei anspruchsvolle Feuerwehrübungen wurden in Kläden und Hohenwulsch durchgeführt


Neues aus dem Bereich Brandschutz in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)

1)     Im Rahmen der Ausbildung von Einsatzkräften in den Ortsfeuerwehren fand am Sonnabendnachmittag, 12.10.2013 in der Ortschaft Kläden auf dem Gelände des Hauses „Wohnen für Generationen“ und der ehemaligen Badeanstalt eine große Feuerwehrübung mit 50 Teilnehmern aus den Ortsfeuerwehren Kläden/Darnewitz, Badingen, Querstedt, Deetz, Schönfeld und Steinfeld statt. Dabei stand in diesem Jahr die Ausbildung in Vordergrund. Im Keller des Hauses „Wohnen für Generationen“ wurde die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger durchgeführt. Verantwortlicher Ausbilder war Klädens Ortswehrleiter Frank Seeler. Auf dem Gelände der ehemaligen Badeanstalt wurde die Löschwasserentnahme aus einem offenen Gewässer geübt. Verantwortliche Ausbilder dabei die Ortswehrleiter von Steinfeld und Badingen, Andreas Budde und Frank Mangelsdorf. Auf dem Außengelände wurde das Löschen mit Schaum geübt. Verantwortliche Ausbilder Mark Nitsche, Mitglied der Ortsfeuerwehr Hohenwulsch und Stadtwehrleiter Hans-Hermann Haak. Die Auswertung der Übung fand im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Steinfeld statt.


2)      Eine weitere Feuerwehrübung fand am Freitagabend, 18.10.2013, ca. 20.45 Uhr auf dem Bahnhofsgelände der Ortschaft Hohenwulsch statt. Der Stadtwehrleiter Hans-Hermann Haak und der stellvertretende. Stadtwehrleiter, Einsatz-Aus-u. Weiterbildung, Frank Merkel hatten diese Übung vorbereitet, unter Mirwirkung der Deutschen Bahn. Es wurde ein Bauzug auf einem Nebengleis im Bereich des Bahnhofs abgestellt und ein Unfall mittels Stromschlag bei Montagearbeiten, bei dem 3 Personen verletzt wurden, dargestellt.

       Die Alarmierung der Ortswehren Hohenwulsch, Garlipp, Beesewege und Bismark, welche ebenfalls eine Übung in diesem Bereich geplant hatten, erfolgte mittels Funkalarmempfänger und Sirene ohne das Kennwort „Übung“, so dass die Kameraden von einem echten Einsatz ausgehen mussten. Alle alarmierten Ortswehren trafen im Rahmen der Ausrückezeit (12 Minuten) am Unfallort ein. Unter Leitung des Hohenwulscher Ortswehrleiters Achim Hänsch wurden die notwendigen Maßnahmen, wie das Ausleuchten, das Abstellen des Stroms und die Rettungs- und Bergungsarbeiten, durchgeführt. Dabei waren 6 Feuerwehrfahrzeuge vor Ort und 49 Kameraden eingesetzt. Gegen 22.30 Uhr waren die Aufgaben der Übung erfüllt und es erfolgte eine kurze Auswertung im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Bismark. Die „Beobachter“, Stadtwehrleiter Hans-Hermann Haak, Frank Merkel und Frank Seeler zeigten sich mit dem Ablauf der Übung zufrieden.

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