Kegelhalle Dobberkau nach Sanierung neu eingeweiht

Leader unterstützt Sport- und Freizeiteinrichtungen in der Region

 

Mit der Fertigstellung der Kegelbahn im Ortsteil Dobberkau der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) ist ein weiteres Kleinod für den Freizeitsport in der Region entstanden. „Mit dem Leader-Programm der Europäischen Union haben wir die Möglichkeit, auch dort Sport- und Freizeiteinrichtungen zu unterstützen, wo andere Programme nicht helfen können“, schätzte Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg, zugleich Vorsitzende der Leader-Aktionsgruppe „Mittlere Altmark“, dieser Tage in Dobberkau ein.

92.000 Euro wurden in den letzten 9 Monaten für die Sanierung der Kegelhalle Dobberkau eingesetzt. Davon sind 57.000 Euro aus EU-Fördermitteln für das Leader-Projekt geflossen. Das Geld wurde investiert für den Umbau der Kegelhalle und die Sanierung des Daches. Es entstanden ein Klubraum für ca. 35 Personen mit Küchenzeile und ein neuer Sanitärtrakt. „Wünschenswert wäre, wenn auch noch mehr junge Leute zu uns Keglern kommen“, sagte Siegfried Krämer, Mitglied des Ortschaftsrates und Vertreter der Kegler.

Kegelhalle Dobberkau

 

 

 

Auch der Blick von außen auf die Kegelhalle mit saniertem Dach gefiel den Anwesenden, wie hier auf dem Foto v.l.n.r. Dr. Wolfgang Bock, Holger Wenslau vom ALFF Altmark, Eike Trumpf und Kämmereiamtsleiterin Sylvia Schwiertz

 

Ganz besonders groß war die Freude bei Ortsbürgermeister Dieter Wein.

Kegelhalle Dobberkau

hier auf dem Foto v.l.n.r. Holger Wenslau – Bewilligungsbehörde Leader ALFF Altmark, Planer und Architekt Lars Reimann, Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg, Ortschaftsrat Siegfried Krämer, Dobberkauer Kegler Rudolf Titze, Ortsbürgermeister Dieter Wein, verdeckt Kämmereiamtsleiterin Sylvia Schwiertz und Leader-Vorstandsmitglied Eike Trumpf

 

Ortsbürgermeister und Einheitsgemeindebürgermeisterin dankten allen, die daran beteiligt waren. Dieter Wein: „heute wollen wir zeigen, was aus den Geldern geworden ist“. Und Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg fügte hinzu: „Wir konzentrieren uns auf solche Projekte, die von möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern umfassend genutzt werden und sichern damit die Nachhaltigkeit“. Auch vor diesem Hintergrund habe man sich in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) im vergangenen Jahr entschieden, eine Anpassungsstrategie an den demografischen Wandel vorzubereiten. Dieses Konzept liegt nunmehr vor. Es steht auch anderen kommunalen Akteuren im Leader-Prozess als Anregung zur Verfügung.