Arbeitsgespräch mit dem Vorsitzenden des Kreisseniorenrates Dr. Manfred Kessel

Zu einem Arbeitsgespräch kam Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg mit Herrn Dr. Manfred Kessel im „Alten Schafstall“ Kläden zusammen. Mit dabei war auch die Vorsitzende des Ausschusses für Ordnungs-, Sozial- und Familienangelegenheiten, Ines Pagels.

Herr Dr. Kessel ist seit dem Jahr 2000 Vorsitzender des Kreisseniorenrates des Landkreises Stendal, der im Jahr 1996 gegründet wurde und seit 2004 als gemeinnütziger Verein – Kreisseniorenvertretung Stendal e.V. – eingetragen ist. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen der älteren Bürger zu vertreten und versteht sich als Organ des Erfahrungsaustausches auf sozialem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet. Die ehrenamtlich tätige Kreisseniorenvertretung begleitet die kommunal-politisch tätigen Organe bei den zukünftig größer werdenden Aufgaben in der Seniorenbetreuung. Dazu ist eine Mitarbeit von ehrenamtlich Engagierten aus den einzelnen Gemeinden in der Kreisseniorenvertretung nötig.

Das Bestreben besteht darin – so Dr. Kessel - aus jeder Einheits- und Verbandsgemeinde Mitstreiter zu gewinnen, die vor Ort den Kontakt mit den überwiegend ehrenamtlich tätigen Betreuern und Verbänden (Volkssolidarität, DRK, Rentnertreffs u.a.) garantieren und in gegenseitigen Informationen und Erfahrungsaustauschen in der Kreisseniorenvertretung zur Lösung von Problemen der alternden Bevölkerung beitragen.

Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg hat Herrn Dr. Kessel im Gespräch ihre Bereitschaft signalisiert, sich in der Einheitsgemeinde Bismark für dieses wichtige Thema, das vor allem aus dem demografischen Wandel resultiert, einzusetzen.

Und so haben sich
-  Roswitha Schmalenberg, Ortsbürgermeisterin Schorstedt und Seniorenbetreuerin
-   Renate Moritz, Ortsbürgermeisterin Hohenwulsch
-   Ingetraud Dähne, Gemeindeassistentin und Seniorenbetreuerin in der viergliedrigen Ortschaft Meßdorf
zur Mitarbeit in der Kreisseniorenvertretung bereit erklärt.

Herr Dr. Kessel zeigte sich erfreut darüber, dass in der Einheitsgemeinde bereits in vielen Richtungen Seniorenarbeit erfolgreich geführt wird und dass das Arbeitsgespräch von Anfang April so schnell gute Früchte getragen hat.