"Altmärkische Heimatstaffel" im Waldstadion läutet das Festwochenende ein

Am Freitagabend waren im Bismarker Waldstadion im Rahmen der "Altmärkischen Heimatstaffel" Wissen, Geschicklichkeit und ein kühler Kopf gefragt:
Insgesamt 13 Staffelteams der altmärkischen Städte und Gemeinden sowie der Ortschaften der Einheitsgemeinde traten an 10 verschiedenen Stationen mit unmittelbarem Bezug zu unserer Region in Konkurrenz miteinander. Vom Grundschüler bis zum Rentner - eine bunte Mischung, gespickt mit einigen Bürgermeistern, Stadträten und sogar dem Landrat Patrick Puhlmann absolvierten den detailliert ausgearbeiteten Rundlauf.
Organisiert, begleitet und humorvoll moderiert von den fleißigen Vereinsmitgliedern des TuS Schwarz-Weiß Bismark wurde also beispielsweise beim Kirchenrätsel von Pfarrer Schuler und den skurrilen Wissensfragen getestet wie gut die Staffelteilnehmer unsere Altmark kennen.

Bei den Stationen "Kegel-Flip", Gummistiefelweitwurf/-schuss, Wettmelken und dem "Thormann-Schießen" war hingegen Technik, Geschicklichkeit und ein gewisses Feingefühl gefragt, während man beim "Fröbelturm" im gesamten Team ein ruhiges Händchen beweisen musste. Amüsant wurde es bei der Trendsportart Horsing, wo mit dem Stock zwischen den Beinen ein Parcour zu bewältigen war. Die wohl größte Anziehungskraft hatte aber das Rodeo, in dem auch zwei Sonderpreise der RinderAllianz für die längste Zeit auf dem zu zähmenden Bullen ausgelobt wurden.

Gegen 20:30 Uhr stand dann das Endresultat fest: In der Wertung der Kommunen setzte sich die Hansestadt Stendal um Bürgermeister Bastian Sieler vor dem Gastgeber von der Einheitsgemeinde Stadt Bismark und der Einheitsgemeinde Stadt Kalbe durch. Die höchste Punktzahl des Abends erzielte aber eine Bismarker Ortschaft: Dobberkau war mit dem größten Tross angereist und durfte schließlich den Pokal in die Höhe recken - auf den Plätzen der Ortschaften folgten Garlipp und Bismark.

Parallel trug die sportliche Zukunft der Altmark auf dem Hauptplatz bei einem großen Bambini-Fußballturnier, zu dem 12 Mannschaften aus beiden Landkreisen geladen waren, ihren letzten Vergleich der Saison aus. Am Ende des Tages kannte dieser ereignisreiche Abend im Waldstadion jedoch nur Sieger und die Gäste wurden mit musikalischen Klängen von DJ Kanne in die Nacht verabschiedet.

Das 20. Altmärkische Heimatfest wird durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert.

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