Möllenbeck Dorfkirche

Auf einer Sanddüne aus der letzten Eiszeit, hoch exponiert – die Kirche zu Möllenbeck. Der Friedhof besticht durch seine Bepflanzung mit immergrünen Koniferen und Buchsbaum. Die dreiteilige Anlage bestehend aus breitem Westquerturm, Langhaus und eingezogenem gerade geschlossenem Chor ist ein einheitlicher Bau aus dem 13. Jh. mit zahlreichen Spuren von Umbauten. Das Westwerk besitzt im Inneren eine sehr hoch liegende Quertonne aus Findlings-material, es ist im Erdgeschoß mit einem breiten Rundbogen zum Langhaus geöffnet. Zur Verhinderung des Abdriftens wurde das Westwerk mit vier Stützen gesichert. Der Gemeindezugang befindet sich an der Nordseite des Langhauses, er ist als abgetrepptes Rundbogen-portal mit Kämpfergesimsen ausgeführt, auch die ursprüngliche Pfarrtür befindet sich an der nördlichen Seite des Chores. Das Innere der Kirche trägt die Spuren der Ausmalung aus dem Jahre 1914. Von der Ausstattung ist der silberende und vergoldete Abendmahlskelch aus dem Jahre 1510 besonders beachtenswert. 

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die Verwaltung der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)